Der Tod des Krämers

mitreißend-authentisch-hautnah

Das Buch                                   

„Wildau, eine beschauliche Gemeinde am Chiemsee, ist erschüttert. Der Krämer Michael Probst ist tot. Katharina, die Tochter des Verstorbenen, erfährt, dass ihr Vater mit fragwürdigen Methoden ein beträchtliches Vermögen angehäuft hat. Der Journalist Harald Brenner berichtet über den Todesfall und sucht gemeinsam mit Katharina  den Ort des Geschehens auf. Die Umstände am Tatort lassen Harald Brenner am vermeintlichen Selbstmordes des Krämers zweifeln. Ein Abgrund aus schmutzigen politischen Intrigen, Korruption, Sex, Erpressung und skrupellosen Morden tut sich auf.“

Geschichte und Realität: 

Der Tod ist nichts Aufregendes – nicht für jene, die dafür verantwortlich sind. Trauern tun immer nur die anderen. Die Skrupellosen trauern schon lange nicht mehr. Ihrer Gewissenlosigkeit verdanken sie viel, wenn nicht alles. Sex ist von jeher ein probates Mittel, um Menschen gefügig zu machen. Sie lassen sich erpressen und tun alles, um ihre Schwächen zu verschleiern. Mitwisser werden wie ein Stück Abfall beseitigt. Keine Gesellschaftsschicht ist davon ausgenommen, aber bei denen ganz oben wird es besonders schmutzig. Sie haben die Macht und die Mittel, um über Leichen zu gehen, alles zu wagen und andere zu vernichten. Und sie tun es nicht einmal selbst. Sie lassen den Schmutz wegräumen. Mehr ist ihnen ein Menschenleben nicht wert…

Davon handelt Der Tod des Krämers. Keine Gespinste aus dunklen Gefilden der Fantasie! Reales nimmt oft die bizarre Gestalt einer kaum vorstellbaren Geschichte an. Nur, wir wollen es nicht wahrhaben, aber es sickert ein, lässt den Verstand nicht mehr los, zermürbt das Gehirn, bis wir fassungslos nach Atem ringen. Es ist zu spät, wir sind dem nicht gewachsen, es übersteigt unsere Kräfte.

Recherchen und Resultate: 

Ich stoße im Internet auf Ereignisse, die ich kaum glauben kann oder längst vergessen hatte. Im Kopf den roten Faden. Dann fangen die Figuren an zu leben, entwickeln ihre eigene Dynamik. Ich muss die Story anpassen, die Figuren tun es nicht. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, nimmt Form an. Langsam und dann doch plötzlich steht mir eine Welt gegenüber, die ich so nicht vorgestellt hatte. Es regt mich auf, warum so und nicht so? Es geht nicht. Ich kann meine Figuren nicht verbiegen. Würde ich es tun, wären sie andere geworden und nicht mehr die Charaktere dieser Geschichte. Also folge ich ihnen.

Das Manuskript liegt vor mir auf dem Tisch. Ich glaube es nicht. Korruption, hier im Land? Ich lese Bücher und dutzende von Berichten. Die Geschichten wiederholen sich. Unfassbar! Ich denke nach. Das eine oder andere fällt mir wieder ein, hatte ich gelesen, im Fernsehen oder Radio gehört. Die Ereignisse sind real und sie geschehen täglich! Ich wandle sie ein wenig ab – nicht die Essenz, nicht das, um was es immer geht, sondern nur die Schauplätze und die Figuren. Das muss ich tun, denn es könnte überall geschehen sein und nicht nur dort, wo es tatsächlich passiert ist!

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