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Category:Die Schattenmänner

Story über die Auswirkung von Macht und Einfluss auf Geschehnisse in der Welt, ausgelöst durch die Gier, zu den Top-Playern auf unserem Planeten gehören zu wollen. Die Fiktion greift dabei Machenschaften der Zuckerkartelle auf.

(7) Gift

Ich rechnete mit dem Schlimmsten und hatte doch eine vage Hoffnung. Der Fahrer! Wenn ich nicht zurückkäme, er würde sicher nach mir fragen, Alarm schlagen. Erstaunlich war, ich verspürte keine Panik. Read more »

(6) Perseus

Was habe ich oder meine Situation mit Perseus zu tun, werden Sie fragen. Nichts im Sinne der Griechischen Sagen- und Götterwelt. Aber der Reihe nach. Nairobi habe ich wenige Tage nach der ominösen Visite in der Nobelvilla verlassen. Read more »

(5) Ausweg

Mein Selbstvertrauen stürzte für Sekunden total ab. Da saßen die Zuckerbarone, die Schattenmänner, und ich mitten drin. Die Männer der Security kamen also hereingestürzt und bedeuteten mir, mitzukommen. Umständlich schälte ich mich aus meinem Stuhl, nach einem Ausweg suchend, aber es gab keinen. Read more »

(4) Sucht

Mein Zimmer war im vierten Stock. Natürlich auch hier die muskelbepackten Riesen mit ihrem unnachgiebigen Blick. Ich hatte das Gefühl, sie schauten mir wirklich nach, bis ich im Zimmer verschwunden war. Sicherheit vermittelt dir einen Schauder, wenn sie auf diese Weise demonstriert wird. Den Nachmittag hatte ich beim Vertreter unserer Firma verbracht. Read more »

(3) Bombe

Die nächsten Tage bis zu unserm Abflug hörte ich noch eine Menge über Zucker. Du kannst aus Blantyre nicht einfach so jeden Tag in jede Richtung fliegen. Das geht vielleicht nur zweimal die Woche und wenn du Pech hast, bleibst du hängen, weil genau deine Maschine einen Defekt hat oder erst gar nicht in Blantyre angekommen ist. Read more »

(2) Konzentrat

„Wissen Sie, in Malawi leben etwa 14 Millionen Menschen, aber ihre Lebenserwartung ist mit 54 Jahren erschreckend niedrig“, erklärte mir der Deutsche Botschafter in Blantyre. „Neunzig Prozent arbeiten in der Landwirtschaft, die vierzig Prozent des Bruttoinlandsproduktes erbringt. Um Ihre Frage zu beantworten, ja, sie exportieren Zuckerrohr, aber auch Kaffee und Tee, Mais vielleicht noch, sofern etwas übrig bleibt.“ Read more »

(1) Flugangst

Es gibt Leute, die steigen in ein Flugzeug, setzen sich hin, und kaum sind die Anschnallzeichen nach dem Start erloschen, klappen sie ihre Lehne nach hinten, rollen sich irgendwie ein und fallen augenblicklich in einen tiefen, festen Schlaf. Beneidenswert meinen andere, für die jeder Flug zur Qual wird. Flugangst! Read more »