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Author: admin

Vademekum

„Kenn ich“, sagt die Burgstaller Vreni.

„Ich auch, ich auch!“, drängt sich aus der letzten Reihe eine piepsende Knabenstimme mit Überschnapper zum Stimmbruch dazwischen und die aufgeregt schnalzenden Finger an der gleichzeitig in die Höhe gestreckten Hand identifizieren ohne Wenn und Aber den Fuchs Simmal als Subjekt der Störung.

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Ein Haufen wirres Zeug, Gepflogenheiten und anderes

Mitwirkende:

Ignatius, ein Mann aus dem Dorf

Veronika Grünveitl, ein politisches Sternchen

…und andere, Frauen und Männer aus Dingharting

Auf dem Land

 Die Menschen, also alle unsere lieben und weniger gern gemochten um uns herumwieselnden Zeitgenoss(inn)en, haben mehr oder weniger (davon) eines gemeinsam: einen Kopf mit Hirn.

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Apollonia – ein bayerischer Fall…

„Nehmen Sie doch Platz! Sie sind also Frau Apollonia Winkelmoser?“

„Was meinen Sie mit also?“

„Nichts Bestimmtes, wie man halt so sagt.“

„Verstehe ich nicht, weil bei uns sagt man nicht so. Also würde man höchstens sagen, wenn man damit eben gerade etwas Bestimmtes ausdrücken will, sagen wir, beispielsweise, die stadtbekannte Apollonia, die Betrügerin Apollonia oder die Apollonia mit dem schrägen Lebenswandel, verstehen Sie, eine besondere, mit bestimmten Attributen versehene Apollonia, nicht einfach eine Apollonia, wie ich es bin.“

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Vergessen – ein Mord bleibt rätselhaft

YOGTZE schrieb Günther Stoll am 25. Oktober 1984 auf einen Zettel. So begann die Geschichte, die ich am 1. September 2015 mit dem Titel  Der Zettel veröffentlich hatte. Wenngleich dieser Mord beinahe in Vergessenheit geraten ist und von den zuständigen Behörden bis heute nicht aufgeklärt werden konnte, haben meine Nachforschungen wertvolle Hinweise erbracht, die letztlich dafür ausschlaggebend waren, dass es Dagmar Hochfellner, Kriminalhauptkommissarin am LKA in München, entgegen jeder Wahrscheinlichkeit doch noch gelang, den Fall insoweit abzuschließen, als er der Bundesanwaltschaft als gelöst per ficta übergeben werden konnte. Zu erwähnen ist, dass es den hier geschilderten Vorgang ohne die nachdrückliche Aufforderung, den alten Fall erneut aufzugreifen, durch  den Rechtsberater des Konklomerats für allfällige Absonderlichkeiten des Staatsministeriums für inneres Befinden und Unwohlsein, Dr. Dr. h.c. Gerd G. (Aus Gründen des Schutzes persönlicher Daten, kann der volle Name an dieser Stelle nicht genannt werden.), nicht gegeben hätte.

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Unheil am Horizont

Eine bayerische Silvestergeschichte

Der vierte Advent ist noch nicht ins Land gezogen, da beginnen die Damen und Herrn Komödianten, Kabarettisten und andere Darsteller, überall, wo sie eine Bühne ergattern, ihren bissigen Humor über uns  auszugießen. 2019 ist gelaufen und den Spassmachern ist’s recht so, denn ändern können auch sie nichts mehr. Wir können uns dem Spassgemetzel durch den Griff zur  Fernbedienung entziehen, was sich aber ggf. als Rohrkrepierer herausstellt, weil wir unweigerlich auf einem Kanal mit einer Liebesschnulzen-Wiederholung landen, die schon im Originaljahr vor 20 Jahren kaum zu ertragen war.

In Dingharting jedoch tut sich etwas!

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Weihnachtsboten

Eine bayerische Adventsgeschichte 

Imposante Gestalten und weniger glorreiche Figuren:

Igelhofer Ignaz           –  Großbauer
Reitmoser Sebastian  –  hinterkünftiger Tagelöhner 
Schwingdi Maria        –  Magd und vieles mehr

daneben: – Seine Hochwürden der Herr Pfarrer
                  – Der ehrenwerte Herr Bürgermeister
                  – Der Herr Gendarm oder Dorfpolizist

und andere, nicht namentlich Genannte.
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Die Leiche im Keller

Die Polizei unternimmt alles Erdenkliche, um Mord und Todschlag rasch aufzuklären und die Täter der staatlichen Gerechtigkeit zuzuführen. 

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Warum der Teufel seine Großmutter erschlug

Es muss so um die Zeit vor dem unfassbaren Ereignis gewesen sein, das viele Milliarden Jahre später als der Urknall die Geschichte der Wissenschaften revolutionierte.

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Tragik einer Beziehung

Als der Magistrat in München 1891 den Verein für Feuerbestattung damit beauftragte, bei der Bayerischen Staatsregierung den nötigen Antrag zum Bau eines Krematoriums zu stellen, konnte niemand die weitreichenden Beziehungen bis in die jüngste Geschichte hinein vorhersehen.

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Parteigeflimmer – der verpasste Aufbruch!

Gnadenlos prasseln die vernichtenden Prognosen auf die Getreuen hernieder.

Knapp darüber oder darunter? Schuld ist diese ungeliebte Alternative. Einmal sogar unter 10 %, ein Desaster!

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